ch habe ziemliche Angst hier etwa niederzuschreiben, denn sogesehen ist es öffentlich und das habe ich mich noch nicht gewagt.
Ich weiß auch nicht ob ich nicht zu viel von mir preisgebe, ich möchte auch niemanden zutexten.
Also einfach nicht lesen, wenn´s nicht interessiert;-)
Hm. Also ich bin Mutter eines 2 Jährigen Jungen, bekomme im Dezember noch ein Kind, lebe mit dem Vater zusammen und wie es aussieht heiraten wir im August. Das klingt gut, finde ich.
Aber dennoch zweifel ich arg daran, ob ich eine gute Mutter bin.
Jede Mutter tut das dann und wann- aber ich bin mir sogar sicher das ich einen schlechten einfluß habe. Ich bin sehr verantwortungsbewusst- eigentlich.
Ich achte penibel auf gesunde Nahrung, musikalische Erziehung, hab mit dem rauchen aufgehört(bei der ersten S-schaft)... Nun ja.
Leider schein ich aber nicht mehr klar zu kommen.
Wenn ich so in mich schaue, komme ich mir tot vor. Und das wäre auch mein größter Wunsch-einfach die Nichtexistenz. Ich habe mich nicht umgberacht und bisher nicht als suizidal gesehen weil ich immer sagte: "Da sind Menschen die dich lieben, es wäre feige sie im stich zu lassen"
Aber von Tag zu Tag lebe ich so vor mich hin und das Gefühl, das menschen um mich sind schwindet. Es wird mir immer gleichgültiger.
Eigentlich bin ich schon so weit, das ich nicht einmal mehr schreien will. Ich bin das alles einfach Leid- versteht ihr?
Ich weiß genau, wenn ich lächel und wie immer so überaus bemüht freundlich zu meiner Umgebung im Alltag bin, bin ich eine Heuchlerin. Ich will nichts mit Ihnen zu tun haben und sie sind mir im grunde egal.
Warum mir das alles überhaupt auffällt... Ich hatte mich und wurde auch, immer als extrovertierter, fröhlicher, kontaktfreudiger Mensch beschrieben.
Und vor allem fällt mir auf, das ich aggressiv bin. Ich brülle meinen sohn an, mir scheint als würde er nur noch trotz sein und momentan glaube ich nicht, das ich ihn in die richtige richtung bringe. Das ist pure Verantwortungslosigkeit, vor allem weil ich schwange bin.
Ich weiß aber nicht was zu tun ist. Vor Monaten war ich beim Arzt, ich erklärte iihm ein wenig die Situation, obwohl es mir äußerst peinlich war und leider sagte er mir, das ich mir das wohlmöglich nur einbilde oder zu wenig eisen habe.
Das ich es mir nicht einbilde weiß ich. Oder alles ist tatsächlich sinnlos, schwer und aussichtslos geworden.